Erfahrungsberichte

Pascale

Video-Tagebuch: Ein Jahr als Au-pair in Australien

Pascale ist seit Juli 2023 für zehn Monate als Au-pair in Australien, genauer gesagt in Sydney, New South Wales.

Sie hat einen eigenen Video Channel auf YouTube, in dem sie über ihre Erlebnisse und den Fortgang ihres Au-pair Aufenthalts berichtet. Freundlicherweise hat sie uns erlaubt, ihre Videos auch hier als Erfahrungsbericht einzubinden.

Sarah

Unfassbar viele und schöne Momente, die ich schon jetzt gesehen habe

Ich bin Sarah, 19 Jahre alt und komme aus der kleinen Stadt Delbrück in Nordrhein-Westfalen. Aktuell bin ich als Au-pair seit zwei Monaten in Brisbane, Australien.

Schon als kleines Kind war es mein Traum, einmal nach Australien zu reisen und die typischen Tiere Australiens zu sehen, Koalas und Kängurus. Nicht lange musste ich warten und schon konnte ich diesen Punkt von meiner Bucketlist abhaken.

Nach meinem Abitur in diesem Jahr war für mich klar, ich möchte unbedingt reisen und unzählige Erfahrungen sammeln. Als ich mich im Internet schlau gemacht habe, bin ich auf „Highschool Australia“ gestoßen und bekam sofort eine super und informative Beratung per Telefon.

Was für ein gigantisches, zauberhaftes und atemberaubendes Jahr!

Mein Name ist Amelie, ich bin 19 Jahre alt und komme aus einer kleinen Stadt im Süden Bayerns. Seit ich denken kann war es mein Traum nach der Schule ins Ausland zu gehen – ich wollte etwas komplett Neues ausprobieren und eine unvergessliche, besondere Zeit erleben. Ich liebe Kinder und bin ein wahnsinniger Familienmensch, deshalb wusste ich bereits relativ früh, dass ein Au Pair Jahr genau das Richtige für mich sein würde.

Als ich meinen australischen Freund Toby in Deutschland kennenlernte und von ihm einen Einblick in das Leben Down Under bekam, war bald klar, wo die Reise hingehen sollte – auf ans andere Ende der Welt!

Meine unvergessliche Zeit in Australien …

Hi, mein Name ist Svenja, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Baden-Württemberg. Nachdem ich mein Abitur 2019 abgeschlossen hatte, wollte ich noch ein bisschen die Welt erkunden.

Eigentlich hatte ich nicht vor, nach Australien zu fliegen, da das gefühlt alle vorhatten. Mein Plan, in die USA auf eine Ranch zu gehen, funktionierte nicht und so suchte ich eine andere Option, die eine Au-pair Stelle war. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich meinen Au-pair Platz in den USA jedoch absagen. Als ich Ende 2019 endlich los konnte, fand ich keine neue Au-pair Stelle in den USA, weshalb doch Australien auf meinen Plan kam. Bei meiner Recherche bin ich auf die Webseite von „Au-pair in Australien“ gestoßen und habe Kontakt aufgenommen.

Noch am selben Tag hatte ich eine Antwort und habe die Formulare ausgefüllt, denn die Zeit für meinen Auslandaufenthalt lief.

Lisa

Ich werde Australien sehr vermissen …

Mein Name ist Lisa und ich bin 20 Jahre alt. Im Sommer 2017 habe ich mein Abitur gemacht und wollte gerne was von der Welt sehen, bevor ich ein Studium beginne. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, als Au Pair nach Australien zu gehen. Da ich ungerne alleine „Work & Travel“ in einem für mich fremden Land machen wollte, hat mir die alternative Option sehr gefallen, in einer Familie als Au Pair aufgenommen zu werden. Auch meine Eltern waren sehr erleichtert, dass ich nicht alleine in einem völlig fremden Land reise.

Ich bin nun seit knapp fünf Monaten als Au Pair in Brisbane und bin mehr als glücklich. Es ist alles perfekt und ich lebe meinen Traum, auf den ich so lange gewartet habe. Leider ist dieser schon in einem Monat zu Ende. Jedoch weiß ich, dass ich auf jeden Fall wiederkommen möchte.

Fabienne

Mein Motto: Machen! Nicht denken, nicht reden, einfach machen.
Im schlimmsten Fall wird es eine Erfahrung!

Hallo ihr Lieben, ihr überlegt, bald als Au-pair nach Australien zu kommen? Tut es! Ihr solltet nicht zögern. Warum? Das sage ich euch gerne!

Erst mal ein paar Informationen zu mir: mein Name ist Fabienne. Ich bin 21 Jahre jung und komme aus der Nähe von Freiburg in Baden-Württemberg. Nachdem ich die Fachhochschulreife und eine Ausbildung absolviert hatte, nach der ich immer noch unsicher war, ob das der richtige Weg für mich ist, beschloss ich etwas komplett Neues auszuprobieren. Etwas, das man nicht jeden Tag macht und das aufregend und abenteuerlich ist. Mich aber auch in meiner Einstellung zum Leben weiterbringt, denn die Erfahrungen, die du als Au-pair machen darfst, sind Gold wert. Natürlich wirst du gute wie nicht so gute Erfahrungen machen. Trotzdem: du kannst nur gewinnen. Denn jede Erfahrung bringt dich weiter und du wächst enorm daran.

Rebecca 1

Brisbane ist die perfekte Stadt

Obwohl ich durch meinen beim Flug für zwei Tage verschwundenen Koffer und aufgrund des langanhaltenden Jetlags einen etwas holprigen Start hatte, habe ich mich dennoch sehr schnell in Brisbane eingelebt, und auch bei meiner Gastfamilie fühlte ich mich schnell wie zuhause.

Glücklicherweise bin ich in der Weihnachtszeit angekommen und hab’ dadurch direkt mein erstes Weihnachten am Strand feiern können.

Auf die Kinder aufzupassen, kann manchmal wirklich anstrengend werden. Ich passe auf drei Jungs auf: Armand (8), Idris (4) und Denzel (2), da kann es manchmal schon echt laut und turbulent zugehen. Daran gewöhnt man sich aber auch schnell.

Julia

Mein Leben als Au-pair in Brisbane

Ich bin Julia aus Stuttgart und nun seit etwa anderthalb Monaten Au-pair in Brisbane. Ich habe mich sehr schnell eingelebt und genieße das Au-pair-Leben.

Brisbane ist super. Man kann hier wirklich viele andere Au-pairs kennenlernen und mit ihnen die Stadt entdecken – oder auch andere Orte um Brisbane herum wie die Gold Coast, Sunshine Coast und und und … Langweilig wird es hier definitiv nicht!

Das Au-pair-Dasein selbst bereitet mir auch sehr viel Spaß. Ich passe etwa 30 Stunden pro Woche auf ein zweijähriges Mädchen und einen fünfjährigen Jungen auf, mit denen ich sehr viel Spaß habe. Auch wenn ich nicht arbeite, verbringe ich gerne Zeit mit meiner Gastfamilie, die mir das Gefühl gibt, hier sehr willkommen zu sein.

Angie

Meine Erfahrungen als Au-pair

Die ersten Wochen waren ziemlich schwierig für mich. Ich hatte am Anfang mit dem Jetlag zu kämpfen, musste mich eingewöhnen, kannte noch keine anderen Au-pairs und hab meine Freunde und Familie zu Hause vermisst. Nach drei Wochen war ich sogar so weit, dass ich den Flug fast nach vorne verlegt hätte. Aber durch die ganzen Gruppen in Facebook und Whats App ging es schnell, dass ich Mädels kennen gelernt und viel unternommen habe.

Hier um Brisbane herum sind unglaublich viele und schöne National Parks, die innerhalb kürzester Zeit mit dem Auto zu erreichen sind. Wie zum Beispiel der Springbrook National Park, in dem sogar ein Wasserfall ist. Es ist unglaublich schön, da die Twins Fall Route zu gehen, und man kann direkt mit dem Auto zum Anfang des Walks fahren!

Larissa 1

Es war eine super schöne Zeit !

Ich habe mich nach meinem Abi für fünf Monate Au-pair und im Anschluss drei Monate Reisen entschieden, da ich es wichtig fand, erst mal etwas anderes zu machen. Und ich bereue meine Entscheidung keineswegs. Ich bin Ende September in Brisbane angekommen, nachdem ich mit Highschool Australia super schnell eine Gastfamilie gefunden hatte. Vor allem meiner Mutter war es sehr wichtig, dass ich mit einer Organisation reise, da sie es einfach für sicherer empfunden hat. Zuerst fand ich es unnötig, aber im Laufe meiner fünf Monate habe ich so viele Au-pairs kennen gelernt, die schlecht von ihrer Familie behandelt wurden und dann nicht wussten, was sie machen sollten. Deswegen war ich doch sehr, sehr froh darüber, immer einen Ansprechpartner zu haben.

Sophia 1

Meine Gastfamilie ist einfach ein Traum

Ich bin Sophia (18) und aus Deutschland. Ich war mir am Anfang nicht ganz sicher, ob ich mir alleine eine Familie suchen oder mich mit einer Agentur in Verbindung setzten soll. Glücklicherweise habe ich mich dann für die Agentur (Highschool Australia) entschieden.

Bis jetzt bin ich zu jeder Zeit auch voll und ganz zufrieden gewesen. Ich bekomme immer eine schnelle und gezielte Antwort, egal ob hier in Australien oder noch in Deutschland. Außerdem war das Schreiben auf Deutsch mit den deutschen Ansprechpartnern super, da ich genau sagen konnte, wie ich es meine und mir nicht immer überlegen musste, wie ich es ins Englische übersetzte. Sie zeigten großes Interesse an mir als Person und wollten die bestmöglichste Familie finden. Zusätzlich habe ich hier mit meiner Gastfamilie darüber gesprochen.

Katharina mit Känguru

AWESOME !

Abitur 2014. Geschafft! Die Tage, an denen ich inmitten von Lernbüchern, Papierstapeln und Energydrinks büffelte, waren gezählt. Es ist an der Zeit, über den Schreibtischrand hinaus zu schauen und etwas Neues, Aufregendes zu erleben. Ein neues Klima, weite Landschaften, strahlendes Wetter, strahlende Menschen: Australien –Land Down Under.

Nach einigen Recherchen kontaktierte ich auch schon sofort Anne und Heike von Highschool Australia. Da die zwei nach Australien ausgewandert sind und auch Kinder in meinem Alter haben, konnten sie mich super beraten und mir durch ihre Erfahrungen wertvolle Tipps geben. Einige Mails und Skype-Gespräche später fühlte ich mich gut aufgehoben, und es stand fest „AWESOME! Ich gehe als Au-pair nach Australien!“.

Johanna, Au-pair in Brisbane, Dez. 2014

Ich habe drei kleine Kinder namens Jack, James und Annika hier in Brisbane. Ich verstehe mich sehr gut mit den Eltern, und auch mein Englisch wird immer flüssiger. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Zeit in Australien mich so verändern würde. Ich bin selbstständiger, offener und dadurch auch noch glücklicher.

Einer der schönsten Momente ist, wenn ich den Kleinen abends eine Geschichte vorlese und sie sich in meinem Arm einkuscheln und einschlafen. Obwohl man am anderen Ende der Welt ist, fühlt man sich dann sehr zuhause und geborgen. Die Familie nimmt mich überall mit hin und tut alles dafür, dass ich mich wohl fühle. Wir waren z.B. auch zusammen an der Gold Coast und ich durfte mit ihrem Jetski über den Ozean fahren. Ich bin immer wieder verblüfft, wie unglaublich offen und lebensfroh die Australier sind.

Da ich anfangs als Demi pair gestartet bin, lernte ich viele Nationalitäten kennen und habe so unglaublich gute Freunde gefunden. Ob ich mit meiner chinesischen Freundin traditionelles Essen kochte oder meine südamerikanischen Freunde mir im Park Salsa beibrachten: Es gibt unzählige Momente, die ich nicht vergessen werde, und jeden Tag passiert etwas Neues.

Da ich mit meine Gastfamilie in ein anderes Haus zog, beendete ich erst einmal die Schule. Jedoch fange ich nächste Woche wieder an, weil ich mich wirklich freue alle meine Mitschüler wiederzusehen und ich es nur empfehlen kann, weil man auch noch mal die Grammatik richtig durchgeht und das Vokabular ausweitet.

Zu der Organisation ‚Highschool Australia‘ kann ich auch nur Positives erzählen: Ich finde es schön, dass alles sehr persönlich ist, und hast du auch nur das kleinste Problem, kannst du dich jederzeit bei Frau Stewart oder Frau Andryk melden. Da ich mich anfangs in der Schule nicht so wohlfühlte, weil es sehr wenig Europäer gab, bot mir Frau Stewart direkt an, die Schule zu wechseln oder die Zeit zu verkürzen, wenn ich mich in Zukunft nicht eingelebt hätte. Man hatte immer das Gefühl, dass jemand da ist, wenn man Probleme hat!

Johanna

Dadurch, dass die Partnerorganisation von Highschool Australia fast jeden Monat einen Ausflug organisiert, lernte ich ein deutsches Mädchen kennen, mit der ich seither jede freie Minute verbringe, ich sie jetzt schon zu einer meiner besten Freundinnen zählen würde und unsere Pläne bisher darauf hinauslaufen, nach unserem Aufenthalt in Australien zusammen zu studieren.

Meine Reise war eigentlich nur für 6 Monate geplant. So wie es es jedoch aussieht, werde ich mein Working Holiday Visa komplett ausnutzen :)

Es gibt unglaubliche Momente hier, die ich in meinem Leben niemals vergessen werde und ich könnte stundenlang alles aufschreiben. Auch wenn es vielleicht überspitzt klingt, hat sich mein Leben durch Australien sehr zum Positiven verändert. Ich kann nur sagen: ich bin rundum zufrieden und glücklich!

Lena, Au-pair in Brisbane

Als Au Pair hat man meiner Meinung nach die Möglichkeit, das echte Leben einer australischen Familie kennenzulernen, weil man unter der Woche als Teil der Gastfamilie im Alltag hilft. Ich bringe Ava zum Beispiel zur daycare, gehe mit ihr in den Park oder auf den Spielplatz, koche manchmal und helfe ab und zu auch ein bisschen im Haushalt. Am Wochenende hab ich dann Zeit, andere Au Pairs zu treffen, zu reisen oder einfach mal zu entspannen.

Meine Gasteltern mag ich wirklich gerne, sie haben mir sofort das Gefühl gegeben, ein Teil der Familie zu sein, und auch wenn ich die ersten Tage noch etwas Heimweh hatte, habe ich mich bei ihnen gleich sehr wohl gefühlt. An meinem zweiten Wochenende hier haben sie mich gleich mitgenommen, als sie zu ihrem Ferienhaus am Strand gefahren sind, was mir einfach gezeigt hat, wie viel Mühe sie sich geben mich zu integrieren.

Es macht Spaß zu sehen, wie Ava jeden Tag mehr Vertrauen zu mir aufbaut, und ich freue mich zum Beispiel jedes Mal, wenn sie auf mich zu gerannt kommt und laut meinen Namen schreit, wenn ich sie von der daycare abhole.

Lena